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Chefarzt informiert über Behandlung beim Bandscheibenvorfall

Minden -

20170910-hallo-minden-mkk

Dr. Michael Vahldiek, Direktor der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie in der Auguste-Viktoria-Klinik.

Bandscheibenvorfall! Diese schmerzhafte Diagnose kennt jeder. Der Bandscheibenvorfall gilt in Deutschland als Volkskrankheit Nummer 1. Doch welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Der Direktor und Chefarzt der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie in der Auguste-Viktoria-Klinik, Dr. Michael Vahldiek, gibt bei einer Patientenveranstaltung Antworten auf diese Frage.

Am Donnerstag, 21. September, ab 15 Uhr im Großen Konferenzraum gibt der Chefarzt der Orthopädischen Fachklinik einen Überblick über operative und konservative Behandlungsmöglichkeiten. Insbesondere wird es um den Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule gehen.

Bandscheibenvorfälle sind degenerative Veränderungen der Zwischenwirbelscheiben (Bandscheiben) und der angrenzenden Strukturen. Häufig kommt es zu Einrissen der äußeren Faserknorpelschicht. Dadurch wird ein Vorfallen des Gallertkerns der Zwischenwirbelscheiben möglich. Dabei können die Nerven im Rückenmarkkanal oder das Rückenmark selbst gequetscht werden. Die Folge sind häufig schwerste Rückenschmerzen, die bis in die Beine ausstrahlen können. Selten sind auch Gefühlsstörungen oder sogar Lähmungen nachweisbar.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Eine Anmeldung unter der Rufnummer 05731/247105 ist zwingend erforderlich.

(Text und Foto: MKK)

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