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Wanderausstellung: Schicksal von Wohnungslosen im Nationalsozialismus

Bad Oeynhausen -

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Die Wanderausstellung „Wohnungslose im Nationalsozialismus“ der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe ist bis 15. Mai in Bad Oeynhausen zu sehen. Die Ausstellung zum Schicksal von sozialen Außenseitern wie Bettlern und Landstreichern in der Zeit des Nationalsozialismus wurde erstmals 2004 im Rahmen des Festaktes zum 50. Jubiläum der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (Berlin) gezeigt und seitdem in mehr als 120 Städten in Deutschland und Österreich präsentiert. Die Texte stammen von Wolfgang Ayaß, Historiker an der Universität Kassel, die grafische Gestaltung übernahm Hans-Georg Vogt (Bielefeld).

Gemeinsam mit der Katholischen Pfarrgemeinde St. Peter und Paul zeigt die Fachstelle NRWeltoffen im Schulamt des Kreises Minden-Lübbecke diese Wanderausstellung in den Schaufenstern des ehemaligen Modehauses „Ilse Lang“ in Bad Oeynhausen, um auf die Vielzahl der Minderheiten aufmerksam zu machen, die unter der Herrschaft des Nationalsozialismus litten und auch heute noch unter Stigmatisierung am Rande der Gesellschaft leiden.

(Quelle und Foto: Kreis Minden-Lübbecke)

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