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Bessere Versorgung von Patienten mit Rheuma-Erkrankungen

Minden -

Bessere Versorgung von Patienten mit Rheuma-Erkrankungen

Der Verband Rheumatologischer Akutkliniken (VRA) hat Professor Dr. med. Heinz-Jürgen Lakomek, Direktor der Klinik für Rheumatologie und Physikalische Medizin am Johannes Wesling Klinikum in Minden, erneut zum Vorsitzenden gewählt. In dem Verband sind mit 60 akutstationären rheumatologischen Kliniken nahezu alle in Deutschland befindlichen Rheumatologien organisiert. Wesentliche Zielsetzung des VRA ist eine hochqualifizierte Versorgung der an Rheuma erkrankten Menschen. Hierzu hat der Verband unter der Leitung von Professor Lakomek wesentliche Aspekte zur Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität erarbeitet. Diese Vorgaben gelten für alle Mitgliedskliniken und werden ständig weiter entwickelt. Damit verbunden ist das Qualitätsprojekt „KOBRA“, das – europaweit einmalig – akutstationäre Versorgungsqualität in der Rheumatologie misst und mit den Kliniken im Dialog verbessert.

Bessere Versorgung von Patienten mit Rheuma-Erkrankungen

Foto: Professor Dr. Heinz-Jürgen Lakomek steht Fachverband vor.

Eines der weiteren aktuellen Projekte des VRA gemeinsam mit der Deutschen Rheumaliga und der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie ist die Einführung einer Patientenschulung. Hier werden Patienten über Diagnose, Verlauf und Therapie informiert, können sich über ihre Erkrankung austauschen und werden so befähigt, gemeinsam mit dem Rheuma-Spezialisten wichtige Entscheidungen zu ihrer Erkrankung zu treffen. Im nächsten Jahr feiert der VRA sein 20-jährges Bestehen.

(Text und Foto: MKK | Titelfoto: Archiv)

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