Cafe? der Kulturen ero?ffnet in Minden

Minden - 21. Sep 2016

Am Sonntag, den 02. Oktober, ero?ffnet das "Cafe? der Kulturen" im Cafe? Klee, in der Ko?nigstraße 31, in Minden. Beginn der Ero?ffnungsfeier ist ab 14 Uhr. Fu?r die Ero?ffnung wurde ein buntes Programm aus Live-Musik, kulinarischen Spezialita?ten aus aller Welt, einem Spielmobil, ku?nstlerischen Angeboten und kurzen Grußworten auf die Beine gestellt.

Das Cafe? ist ein Projekt, das von Minden gegen Rechts und dem ku?rzlich gegru?ndeten Jugendwerk der AWO Minden-Lu?bbecke in Kooperation mit dem Lokalen Aktionsplan, dem Musiktreff am Beat e.V. (Papagei) und dem Cafe? Klee ins Leben gerufen wurde. Ziel des Cafe?s soll es sein, allen Menschen und insbesondere Geflu?chteten, Migrant*innen und Ehrenamtlichen der Mindener Flu?chtlingsinitiativen eine Mo?glichkeit zu bieten, sich auszutauschen. Das kann dann in entspannter Atmospha?re bei Kaffee, Tee und leckeren Snacks geschehen.

"Es geht darum, sich wohlfu?hlen", erkla?ren die Iniatoren des Projektes. " Ab Montag, den 3. Oktober, laden wir alle Interessierten ein, jeden Montag vorbeizukommen und gemeinsam das Cafe? mitzugestalten. Es ist uns besonders wichtig, allen Menschen, gleich welcher Herkunft, Ethnie, Hautfarbe, Religio?sita?t, gleich welchen Geschlechts oder sexueller Orientierung, einen Raum bieten zu ko?nnen, in dem sie sich zumindest fu?r eine Weile von den unangenehmen Seiten des Alltags verabschieden ko?nnen."

Das bedeutet auch eine klare Haltung: Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, Islamophobie oder jegliche andere Form der Diskriminierung soll im Cafe? der Kulturen nicht geduldet werden. "Vielmehr fordern wir alle Menschen, die sich fu?r ein buntes Minden engagieren wollen, sich am Cafe? der Kulturen zu beteiligen und gemeinsam mit uns aktiv zu werden."

Die VeranstalterInnen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen/rechtspopulistischen Parteien oder Organisationen angeho?ren, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende A?ußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

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