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Geflohene Menschen in Arbeit und Ausbildung bringen

OWL -

Geflohene Menschen in Arbeit und Ausbildung bringen

Unternehmen, die geflohenen Menschen einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz anbieten möchten, können sich dazu kostenfrei durch sogenannte Willkommenslotsen beraten lassen. Das Angebot, das bisher nur für kleine und mittelgroße Unternehmen galt, ist per sofort für alle Unternehmen geöffnet worden.

In Ostwestfalen arbeiten Ann-Marie Honemeyer (05251 1559-16) und Stephanie Wiedey (0521 554-166) als Willkommenslotsinnen. In Lippe ist Rudolf Obermeier 05231 7601-46) der Ansprechpartner. Alle drei Akteure sind jeweils über die Industrie- und Handelskammern Ostwestfalen sowie Lippe erreichbar.

Geflohene Menschen in Arbeit und Ausbildung bringen

Foto: Stephanie Wiedey steht als Willkommenslotsin allen Unternehmen in der Stadt Bielefeld sowie den Kreisen Gütersloh, Herford und Minden-Lübbecke als Ansprechpartnerin bei Fragen zur Integration geflohener Menschen in Arbeit und Ausbildung zur Seite.

Die Arbeit der Willkommenslotsen wird im Rahmen des Projektes „Passgenaue Besetzung“ durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. Seit Beginn des Programms im März 2016 sind durch Willkommenslotsen über 7.700 Flüchtlinge vermittelt worden, heißt es aus dem Ministerium. Die Zahl der Kammern und anderen Wirtschaftsorganisationen, die sich an dem Projekt beteiligen, sei bundesweit auf über 110 gestiegen.

(Text und Foto: IHK | Titelfoto: Archiv)

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