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Kraftwerk Veltheim: Bezirksregierung schließt Notunterkunft

Porta Westfalica -

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Die Bezirksregierung Detmold schließt die Notunterkunft für Asylsuchende im ehemaligen Kraftwerk Veltheim zum 29. Februar. Damit endet die Amtshilfe des Kreises Minden-Lübbecke für diese Unterkunft.

Grund für die Schließung ist, dass die Bezirksregierung nun verstärkt Einrichtungen in eigener Trägerschaft nutzt. Kommunen oder Kreise sollen aus der Amtshilfe entlassen werden.

Die Notunterkunft im ehemaligen Kraftwerk Veltheim war am 11. September 2015 in Betrieb gegangen. Sie bietet noch bis zum 29. Februar Platz für 300 Asylsuchende. Die Betreuung der dort lebenden Menschen leistet das Deutsche Rote Kreuz.

Der Kreis Minden-Lübbecke hat die Trägerschaft in Amtshilfe für die Bezirksregierung übernommen. Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl: „Die Mitarbeiter des Kreises haben sich schnell und engagiert dafür eingesetzt, dass die hier Schutz suchenden Menschen vor der Obdachlosigkeit bewahrt wurden. Dafür gebührt ihnen, den Mitarbeitern des Deutschen Roten Kreuzes und besonders den ehrenamtlichen Helfern großer Dank.“

Eine mögliche Nachnutzung des ehemaligen Kraftwerks als Unterkunft durch die Stadt Porta Westfalica ist noch offen.

(Text und Foto: Bezirksregierung Detmold)

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