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Polizei ermittelt wegen Brandstiftung

Minden -

Nach dem Brandgeschehen eines leerstehenden Gebäudes an der Friedrich-Wilhelm-Straße in der Nähe des Fort A von Dienstag, 29.08.2023, hatten die zuständigen Brandermittler mittlerweile Gelegenheit das zwischenzeitlich einsturzgefährdete Gebäude in Augenschein zu nehmen.

Nach dem Brandgeschehen eines leerstehenden Gebäudes an der Friedrich-Wilhelm-Straße in der Nähe des Fort A von Dienstag, 29.08.2023, hatten die zuständigen Brandermittler mittlerweile Gelegenheit das zwischenzeitlich einsturzgefährdete Gebäude in Augenschein zu nehmen.

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Nach derzeitigem Ermittlungsstand kann eine technische Ursache ausgeschlossen werden. Stattdessen wurden Ermittlungen wegen einer Brandstiftung eingeleitet. Zu diesem Ergebnis kam ein Sachverständiger in Zusammenarbeit mit den Brandermittlern der Polizei. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Den Erkenntnissen zufolge war das Feuer dort vor gut einer Woche in den Nachmittagsstunden ausgebrochen. Nachdem die Alarmierung der Feuerwehr gegen 16.20 Uhr erfolgte, benötigte diese mehrere Stunden für die Löscharbeiten. Der Brandort wurde von der Polizei abgesperrt und beschlagnahmt. Personen waren bei dem Brand nicht verletzt worden.

Nachdem die Brandermittler am Folgetag zunächst davon ausgingen, dass die Lagerhalle aufgrund der erhöhten Einsturzgefahr nicht gefahrlos betreten werden könne, gaben Experten nach der Abtragung von Dachteilen später Entwarnung.

Im Zuge der Ermittlungen kamen vorsorglich ein Leichenspürhund sowie ein Brandmittelspürhund mit seiner speziell ausgebildeten Spürnase zum Einsatz, die die Ermittler unterstützten.

Dass die Halle durch bisher unbekannte Personen als Unterkunft genutzt wurde, kann seitens der Polizei nicht ausgeschlossen werden. Weitere polizeiliche Ermittlungen dauern an.

Zeugen, die zum Zeitpunkt der Brandes verdächtige Personen oder Handlungen rund um den Brandort bemerkt haben oder andere Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon (0571) 8866-0 bei den Kriminalermittlern zu melden.

Quelle: Polizei, Foto: Feuerwehr Minden

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