Schwerer LKW-Unfall auf der B65
Bückeburg -
Am Dienstagmittag wurde die Ortsfeuerwehr Bückeburg-Stadt und die ELW-Gruppe der Stadtfeuerwehr gegen 11.30 Uhr zu einem gemeldeten LKW-Unfall mit eingeklemmter Person, in Höhe der Ausfahrt Bückeburg-Nord alarmiert.
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Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte lag ein LKW, welcher mit 11.000 Liter Diesel beladen war, seitlich im Straßengraben. Der Fahrer wurde glücklicherweise nicht eingeklemmt und blieb unverletzt. Die Tanks des LKWs blieben bei dem Unfall unbeschädigt.
Durch die Feuerwehr wurden auslaufende Betriebsstoffe aufgefangen und die Batterie abgeklemmt. Zusätzlich wurde ein 3-Facher Brandschutz mit Wasser, Schaum und Pulver aufgebaut um eine eventuelle Brandentstehung schnell bekämpfen zu können.
Aufgrund des Austritts von Betriebsstoffen und des unter dem LKW entlangführenden Grabens wurde die Untere Wasserbehörde des Landkreises Schaumburgs und der Abwasserbetriebe hinzugezogen, welche die Einsatzstelle begutachten sollten und weitere Maßnahmen entscheiden sollten.
Von einem hinzugerufenen Bergungsunternehmen wurde versucht den LKW samt Beladung aufzurichten, dieses wurde aufgrund der ungünstigen Lage des LKWs im Graben abgebrochen. Der Inhalt der Tanks musste durch einen hinzugerufenen Tankwagen umgepumpt werden.
Hierzu musste die Feuerwehr auf der obenliegenden Seite zwei Öffnungen in den Tank einbringen, damit die 11.000 Liter Diesel abgepumpt werden konnten.
Im Anschluss wurde der LKW vom Bergungsunternehmen mittels eines Krans geborgen, so dass die Einsatzkräfte nach über 6 Stunden die Einsatzstelle verlassen und diese an die Polizei übergeben konnten.
Für die Dauer des Einsatzes wurde die Unfallstelle weiträumig abgesperrt und durch die Polizei und der Straßenmeisterei umgeleitet.
(Text und Fotos: Moritz Gumin / Feuerwehr Bückeburg)
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