Weitere Notunterkünfte für Flüchtlinge erforderlich
Kreis Minden-Lübbecke -
Wie alle Kreise in Ostwestfalen-Lippe ist jetzt auch der Kreis Minden-Lübbecke im Wege der Amtshilfe von der Bezirksregierung Detmold verpflichtet worden, Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge bereitzustellen und zu betreiben. Der Kreis hat daraufhin umgehend mit den Städten und Gemeinden Kontakt aufgenommen und einen besonderen Stab für Flüchtlingsfragen unter der Leitung von Kreisdirektorin Cornelia Schöder eingerichtet, der bereits seine Arbeit aufgenommen hat. Ziel ist, möglichst kurzfristig bis Ende der Woche eine Notunterkunft für 300 bis 500 weitere Flüchtlinge im Kreisgebiet bereit zu stellen.
Aktuell klärt der Stab alle in diesem Zusammenhang stehenden Fragen und Zuständigkeiten. „Natürlich stellen wir uns auch als Kreis dieser äußerst wichtigen Aufgabe“, sagt Landrat Dr. Ralf Niermann. „Wir müssen dafür sorgen, dass wir den Flüchtlingen nach ihrer anstrengenden Flucht ein Stück Schutz und Sicherheit hier bei uns im Mühlenkreis bieten können.“
(Text: Kreis Minden-Lübbecke, Foto: Stadt Minden)
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