Aktueller Stand in den Notunterkünften des Kreises
Minden -
Notunterkunft Lübbecke
In der Notunterkunft Lübbecke des Kreises Minden-Lübbecke sind am vergangenen Wochenende in zwei Bussen weitere Flüchtlinge eingetroffen, nachdem die Notunterkunft ihre Kapazitäten im Laufe der vorigen Woche schrittweise auf 300 Betten aufstocken konnte.
Der erste Bus aus Bayern ist am späten Freitagabend mit 86 Personen in der Notunterkunft Lübbecke eingetroffen. Mit diesem Bus kamen hauptsächlich Familien aus Syrien. Am frühen Samstagmorgen ist der zweite Bus aus Bayern / Passau mit 64 Personen eingetroffen. Auch mit diesem Bus sind vorwiegend Familien angekommen, die meisten aus Syrien, Irak und Afghanistan. Damit sind jetzt insgesamt 273 Flüchtlinge in der Notunterkunft Lübbecke untergebracht.
Dier ersten rund 150 Flüchtlinge, die bereits Ende September eingetroffen waren, sind in der vergangenen Woche durch mobile Registrierungsteams in der Unterkunft ausländerrechtlich registriert worden. Rund 40 von ihnen sind bereits in die Bundesländer vermittelt worden, in denen sie das Asylverfahren durchlaufen werden.
Notunterkunft Veltheim
In der Notunterkunft Veltheim sind zurzeit 285 Flüchtlinge untergebracht, die mit Ablauf der vergangenen Woche komplett registriert wurden. Bereits im September waren die meisten Personen in der zentralen Registrierungseinrichtung in Greven registriert worden, zuletzt sind 70 weitere Personen in der zentralen Registrierungseinrichtung in Herford registriert worden.
Noch wohnen in Veltheim nach wie vor im Wesentlichen die gleichen Personen, die dort zu Beginn eingetroffen waren. Die gesamte Unterbringungskapazität in Veltheim liegt bei 295 Plätzen.
(Text: Kreis Minden-Lübbecke; Foto: Stadt Minden)
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