Bad Oeynhausen will attraktiver und barrierefreier werden
Bad Oeynhausen -

Die Stadt Bad Oeynhausen hat bei ihren Städtebaumaßnahmen einen wichtigen Meilenstein geschafft: Die Direktorin der Abteilung Regionale Entwicklung bei der Bezirksregierung Detmold, Anke Recklies, hat den Förderbescheid für das Programmjahr 2016 persönlich an Bürgermeister Achim Wilmsmeier übergeben.
Der Städtebauförderbescheid umfasst sechs Maßnahmen, die mit insgesamt rund 536.000 EUR von Bund und Land bezuschusst werden. Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben belaufen sich auf 765.000 EUR.
„Diese Förderung ist ein wichtiger Beitrag, um die Herausforderungen einer aktiven Stadtentwicklung angehen zu können“, sagte Bürgermeister Achim Wilmsmeier bei der Übergabe. Die langfristige Stärkung und zukunftsfähige Gestaltung der Innenstadt sowie die Herstellung nachhaltiger städtebaulicher Strukturen seien ohne die im Rahmen des Programmes bereitgestellten Zuschüsse nicht möglich. „Mit Hilfe der Städtebauförderung stehen die Türen für eine zukunftsfähige Gestaltung der Innenstadt offen“, betont auch Arnold Reeker als Fachbereichsleiter für Stadtentwicklung und Bauen.
Die Stadt Bad Oeynhausen ist im vergangenen Jahr auf Grundlage des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) erfolgreich in das Bundes- und Landesprogramm aufgenommen worden.
Mit Hilfe der Städtebauförderung möchte die Kommune in den kommenden Jahren im Fördergebiet „Mindener Straße – Nordbahn – Innenstadt“ viele verschiedene Maßnahmen umsetzen, um den öffentlichen Raum aufzuwerten und attraktiver zu gestalten.
Die Maßnahme „Untersuchung zur Barrierefreien Innenstadt“ wird Dank der Bewilligung eines vorzeitigen Maßnahmenbeginns bereits umgesetzt.
(Text: Stadt Bad Oeynhausen, Foto: Staatsbad Bad Oeynhausen)
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