Besondere Wertschätzung
Minden -
Seit vielen Jahren ist Dr. Heinz Schumacher im Mühlenkreis eine feste Institution. Woche für Woche machen sich Sportler aus allen Regionen des Minden-Lübbecker Landes zum Mindener Sportmediziner auf, um Blessuren und Verletzungen behandeln zu lassen oder sich einen wichtigen Rat einzuholen. In den vier Jahrzehnten, in den der inzwischen 70-Jährige als Arzt dem heimischen Sport verbunden ist, machte sich „Doc“ Schumacher nicht nur als Mannschaftsarzt des ehemaligen Frauenhandball-Bundesligisten TuS Eintracht Minden, des damaligen TuS Nettelstedt, des TSV Hahlen oder aktuell noch von LiT Tribe Germania einen Namen. Heinz Schumacher war zuletzt als einer von drei Kandidaten als lizenzierter Mannschaftsarzt in Nordrhein-Westfalen nach einem deutschlandweit erstmalig durchgeführten Lehrgang ausgezeichnet worden.
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Nun folgte die nächste Anerkennung, denn nach vier Jahren erhielt die Sirius Gemeinschaftspraxis in Minden vom nordrhein-westfälischen Landessportbund erneut die Lizenz als sportmedizinische Untersuchungsstelle des LSB.
Nach einer Überprüfung und Abnahme der Räumlichkeiten im November vergangenen Jahres bekam die Praxis nun grünes Licht, um sich den sportlichen Talenten medizinisch stellen zu dürfen. „Alle Kriterien wurden erfüllt. Die Untersuchungsstelle wird in vollem Maße unserem Bestreben nach einer bestmöglichen sportmedizinischen Betreuung von Landeskaderathleten und talentierten Nachwuchssportlern des Verbundsystems gerecht“, hob der Direktor Leistungssport des LSB NRW, Michael Scharf, nach der Lizenzerteilung hervor.
In Ostwestfalen gibt es nur drei Anlaufstellen für Kaderathleten und Talente zwecks sportmedizinischer Betreuung (beinhaltet allgemein-ärztlicher und orthopädischer Teil): ein Untersuchungszentrum an der Universität Paderborn sowie das Herzzentrum in Bad Oeynhausen und die Sirius Gemeinschaftspraxis mit Dr. Heinz Schumacher in Minden als Untersuchungsstellen.
(Text und Foto: Dr. Heinz Schumacher)
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