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Gärten im Mühlenkreis laden zu Besuchen und Gesprächen ein

Minden-Lübbecke -

Endlich ist es wieder soweit. Nach zwei Jahren Pandemiepause öffnen die Gärten im Mühlenkreis wieder ihre Pforten für Besucherinnen und Besucher. Zehn Gärten sind in diesem Jahr dabei.      Den Anfang macht am 7. und 8. Mai, der Garten der Töpferei Sundern in der Gemeinde Stemwede.  Von 10 bis 18 Uhr öffnen die freischaffenden Künstler Kathinka Luckmann und Gerd Lammers neben ihrem Garten auf dem weitläufigen Hofgelände auch ihre Keramikausstellung auf der Deele des Bauernhauses. Ihr naturnaher Garten lockt mit insektenfreundlichen Blühflächen, Staudenbeeten, einer Obstwiese und einem Bauerngarten mit Gemüse und Kräutern. Skulpturen und Keramikobjekte fügen sich wie selbstverständlich in die Naturidylle ein. Neben alten Haustierrassen können auch die von Gerd Lammers selbst gebauten Tiny-Häuser bewundert werden. Die Töpferei Sundern bildet sozusagen den Rahmen der diesjährigen Gartensaison. Denn nach dem Start im Wonnemonat Mai wird sie die Saison am 27. und 28. August mit gleichem Programm auch beschließen.     Bereits am Sonntag, den 22. Mai und erneut am 12. Juni öffnet Anja Stuffel in Minden-Bölhorst ihren Garten jeweils zwischen 13 und 18 Uhr. Die heißen Sommer vergangener Jahre zwangen sie zum Umdenken und so tut sich in ihrem Garten immer etwas Neues. Unter dem Motto „Erlaubt ist, was gefällt“ lässt sie auch Pflanzen zu, die sich selbst aussäen oder einschleichen, solange sie gefallen. Dabei liegt auch ihr ein insektenfreundlicher Garten am Herzen.       Am 11. und 12. Juni begeht der Landschaftsverband Westfalen-Lippe den Tag der Gärten und Parks zum zehnten Mal. Er präsentiert geöffnete Gärten und Gartenveranstaltungen in ganz NRW. Auch aus dem Mühlenkreis sind immer einige Gärten dabei.      Der Schlosspark Benkhausen in Espelkamp-Gestringen lädt an beiden Tagen zum Flanieren durch den Englischen Garten mit einem Pavillon als Schmuckstück und der Blütenpracht seiner Staudenbeete und wechselnden Veranstaltungen. Am Samstag, den 11. Juni um 16 Uhr gibt es in der Scheune am Park die Impro-Theater mit Emscherblut. Der Eintritt kostet 25 Euro. Wer später dazu stößt, kann ohne Eintritt ab 18 Uhr beim „Dinner in Weiß“ an Genuss-Stationen bei Musik kulinarische Highlights probieren. Am Sonntag, den 12. Juni können von 11 bis 18 Uhr beim Flanieren im Park auch Kunsthandwerkerstände besucht und Kulinarik genossen werden. Kunstbegeisterte kommen hier auch vom 23. bis 27. Juni auf ihre Kosten, wenn Skulpturen im Park entstehen. Schauen Sie den Künstlerinnen und Künstlern bei ihrem Handwerk über die Schulter.     Weiterhin sind beim Westfälischen Gartentag dabei: Der Landgarten Böhne aus Hille-Rothenuffeln, der Hortus Quercuum-Garten von Lena Fenne in Stemwede Haldem und der NaturGarten mit KunstObjekten von Jutta Wasels im Stemwede-Niedermehnen.      Bereits am Sonntag darauf, am 19. Juni von 11 bis 18 Uhr öffnet Ute Böhne aus Hille-Rothenuffeln ihren Landgarten erneut. Ein Spaziergang vom historischen Backsteinhaus bis zum Mühlenteich offenbart eine Blütenpracht und verwunschene Gartenecken mit Sitzplätzen. Von Ute Böhne hübsch und persönlich gestaltet laden sie zum Verweilen ein.  Am 24. Juli kann ihr Garten ein zweites Mal bestaunt werden.     Ebenfalls am Sonntag, den 19. Juni können auch der Garten Larusch in Lübbecke-Blasheim und der Garten Horn in Pr. Oldendorf-Schröttinghausen besichtigt werden. Beide öffnen nur an diesem Tag von 11 bis 18 Uhr.  Angela Larusch hat sich ganz einem Naturgarten mit heimischen und insektenfreundlichen Pflanzen verschrieben. Sie engagiert sich im Naturgartenforum und hat sich einen Wissensschatz über Naturstauden angeeignet, der Gartenfreunde begeistert. Ihr Resthof wird von Wildsträucherhecken umsäumt. Eine frisch angelegte Blumenwiese hält auch Trockenheit stand und lockt Schmetterlinge an.      Ganz neu dabei ist Ellen Horn aus Pr. Oldendorf-Schröttinghausen. Seit gut drei Jahren gestaltet sie ihren 1200 Quadratmeter großen Garten um das alte Fachwerkhaus als reinen Blumengarten. Es darf wachsen, was kommt. Auch hier ist mit Blühwiese und Hotel an die Insekten gedacht.      Am 26. Juni von 11 bis 18 Uhr öffnen die Gärten Meier & Müller in Rahden-Pr. Ströhen und der Hortus Quercuum in Stemwede-Haldem.   Der idyllische Naturgarten von Sonja und André Müller im Ortsteil Tielge erstreckt sich über 5000 Quadratmeter mit verschiedenen Themenbereichen. Eine große Teichanlage mit Steg ist der Hingucker. Die Entdeckungstour können Gäste mit einem Besuch der Alt-Traktorenausstellung und mit Bratwurst und Getränken ausklingen lassen oder sie pausieren in einer der vielen idyllischen Sitzecken.       Seit 2017 können Gäste von Lena Fenne das Entstehen ihres Hortus Quercuum, Garten der Eichen, verfolgen. Er verbindet Grundsätze eines Naturgartens mit der Permakultur und folgt stringent dem Prinzip des Artenschutzes und dem Erhalt der Artenvielfalt. Die Pufferzone mit einheimischen Sträuchern ist Lebensraum vieler Wildtiere. Die Hotspot-Zone mit Blumenwiesen und mehrjährigen Stauden ernährt die Insekten. Die Ertragszone versorgt den Menschen durch Gemüseanbau mit ökologischen Lebensmitteln.      Täglich in der Woche vom 1. bis 10. Juli jeweils in der Zeit von 11 bis 17 Uhr kann in Minden-Leteln im Garten Westphal Neues entdeckt werden. Buchsbäume wurden nach dem Zünsler rigoros entfernt und auch Rosen, denn die Westphals wollen keine Chemie in ihrem Garten. Der 1000 Quadratmeter große Staudengarten sticht nun besser ins Auge, und es sind mehr Gräser und Lavendelbüsche eingezogen. Objekte des Künstlerehepaars Schmidt/Pankow sind im Garten ausgestellt und auch käuflich zu erwerben.      Am 24. Juli ist dann erneut von 10 bis 18 Uhr der Tielger Garten Meier & Müller in Rahden-Pr. Ströhen geöffnet.     Die Stemweder Gärten der Töpferei in Sundern und von Jutta Wasels in Niedermehnen beschließen am 27. und 28. August die Gartensaison im Mühlenkreis. Der NaturGarten mit KunstObjekten von Jutta Wasels lädt ein, die Langsamkeit zu entdecken und auch die Kunst. Das zwei Hektar große Refugium mit über 4000 Vogelschutzgehölzen, Teichanlage, Obstwiese und Labyrinth schafft Lebens- und Ruheräume. Skulpturen und Kunstobjekte gehen eine Symbiose mit der Landschaft ein. Die Gartenfrauen der Dorfgemeinschaft Niedermehnen bieten wieder den beliebten Trödelmarkt „Gegen das Verschwinden der Dinge“ vor der Scheune an. An beiden Tagen ist der NaturGarten von 11 bis 18 Uhr geöffnet.    Ebenso lädt die Töpferei Sundern an beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr erneut und ein letztes Mal zum Stöbern im Garten und auf der Keramik-Deele ein.       Jederzeit geöffnet haben der Kreisgarten am Gut Nordholz in Minden, der Herrenhausgarten der Glashütte-Gernheim in Ovenstädt und der Park von Schloss Benkhausen.

Garten Larusch: Sitzecke am Blütenbeet. Autor: Angela Larusch

Endlich ist es wieder soweit. Nach zwei Jahren Pandemiepause öffnen die Gärten im Mühlenkreis wieder ihre Pforten für Besucherinnen und Besucher. Zehn Gärten sind in diesem Jahr dabei.

Garten Larusch: Sitzecke am Blütenbeet. Autor: Angela Larusch

Garten Stuffel: Blick in den Garten Stuffel in Minden-Bölhorst. Autor: Anja Stuffel

Am Sonntag, den 22. Mai und erneut am 12. Juni öffnet Anja Stuffel in Minden-Bölhorst ihren Garten jeweils zwischen 13 und 18 Uhr. Die heißen Sommer vergangener Jahre zwangen sie zum Umdenken und so tut sich in ihrem Garten immer etwas Neues. Unter dem Motto „Erlaubt ist, was gefällt“ lässt sie auch Pflanzen zu, die sich selbst aussäen oder einschleichen, solange sie gefallen. Dabei liegt auch ihr ein insektenfreundlicher Garten am Herzen.

Am 11. und 12. Juni begeht der Landschaftsverband Westfalen-Lippe den Tag der Gärten und Parks zum zehnten Mal. Er präsentiert geöffnete Gärten und Gartenveranstaltungen in ganz NRW. Auch aus dem Mühlenkreis sind immer einige Gärten dabei.

Der Schlosspark Benkhausen in Espelkamp-Gestringen lädt an beiden Tagen zum Flanieren durch den Englischen Garten mit einem Pavillon als Schmuckstück und der Blütenpracht seiner Staudenbeete und wechselnden Veranstaltungen. Am Samstag, den 11. Juni um 16 Uhr gibt es in der Scheune am Park die Impro-Theater mit Emscherblut. Der Eintritt kostet 25 Euro. Wer später dazu stößt, kann ohne Eintritt ab 18 Uhr beim „Dinner in Weiß“ an Genuss-Stationen bei Musik kulinarische Highlights probieren. Am Sonntag, den 12. Juni können von 11 bis 18 Uhr beim Flanieren im Park auch Kunsthandwerkerstände besucht und Kulinarik genossen werden. Kunstbegeisterte kommen hier auch vom 23. bis 27. Juni auf ihre Kosten, wenn Skulpturen im Park entstehen. Schauen Sie den Künstlerinnen und Künstlern bei ihrem Handwerk über die Schulter.

Garten Stuffel: Blick in den Garten Stuffel in Minden-Bölhorst. Autor: Anja Stuffel

Garten Böhne in Hille: Blütentraum im Garten Böhne. Autor: Ute Böhne

Weiterhin sind beim Westfälischen Gartentag dabei: Der Landgarten Böhne aus Hille-Rothenuffeln, der Hortus Quercuum-Garten von Lena Fenne in Stemwede Haldem und der NaturGarten mit KunstObjekten von Jutta Wasels im Stemwede-Niedermehnen.

Bereits am Sonntag darauf, am 19. Juni von 11 bis 18 Uhr öffnet Ute Böhne aus Hille-Rothenuffeln ihren Landgarten erneut. Ein Spaziergang vom historischen Backsteinhaus bis zum Mühlenteich offenbart eine Blütenpracht und verwunschene Gartenecken mit Sitzplätzen. Von Ute Böhne hübsch und persönlich gestaltet laden sie zum Verweilen ein.
Am 24. Juli kann ihr Garten ein zweites Mal bestaunt werden.

Garten Böhne in Hille: Blütentraum im Garten Böhne. Autor: Ute Böhne

Garten Horn: Erstmalig neu dabei ist der Garten von Ellen Horn aus Pr. Oldendorf-Schröttinghausen. Autor: Ellen Horn.

Ebenfalls am Sonntag, den 19. Juni können auch der Garten Larusch in Lübbecke-Blasheim und der Garten Horn in Pr. Oldendorf-Schröttinghausen besichtigt werden. Beide öffnen nur an diesem Tag von 11 bis 18 Uhr.

Angela Larusch hat sich ganz einem Naturgarten mit heimischen und insektenfreundlichen Pflanzen verschrieben. Sie engagiert sich im Naturgartenforum und hat sich einen Wissensschatz über Naturstauden angeeignet, der Gartenfreunde begeistert. Ihr Resthof wird von Wildsträucherhecken umsäumt. Eine frisch angelegte Blumenwiese hält auch Trockenheit stand und lockt Schmetterlinge an.

Ganz neu dabei ist Ellen Horn aus Pr. Oldendorf-Schröttinghausen. Seit gut drei Jahren gestaltet sie ihren 1200 Quadratmeter großen Garten um das alte Fachwerkhaus als reinen Blumengarten. Es darf wachsen, was kommt. Auch hier ist mit Blühwiese und Hotel an die Insekten gedacht.

Am 26. Juni von 11 bis 18 Uhr öffnen die Gärten Meier & Müller in Rahden-Pr. Ströhen und der Hortus Quercuum in Stemwede-Haldem.

Der idyllische Naturgarten von Sonja und André Müller im Ortsteil Tielge erstreckt sich über 5000 Quadratmeter mit verschiedenen Themenbereichen. Eine große Teichanlage mit Steg ist der Hingucker. Die Entdeckungstour können Gäste mit einem Besuch der Alt-Traktorenausstellung und mit Bratwurst und Getränken ausklingen lassen oder sie pausieren in einer der vielen idyllischen Sitzecken.

Seit 2017 können Gäste von Lena Fenne das Entstehen ihres Hortus Quercuum, Garten der Eichen, verfolgen. Er verbindet Grundsätze eines Naturgartens mit der Permakultur und folgt stringent dem Prinzip des Artenschutzes und dem Erhalt der Artenvielfalt. Die Pufferzone mit einheimischen Sträuchern ist Lebensraum vieler Wildtiere. Die Hotspot-Zone mit Blumenwiesen und mehrjährigen Stauden ernährt die Insekten. Die Ertragszone versorgt den Menschen durch Gemüseanbau mit ökologischen Lebensmitteln.

Garten Horn: Erstmalig neu dabei ist der Garten von Ellen Horn aus Pr. Oldendorf-Schröttinghausen. Autor: Ellen Horn.

Garten Westphal: Beet im Garten Westphal in Minden-Leteln. Autor: Christiane Westphal

Täglich in der Woche vom 1. bis 10. Juli jeweils in der Zeit von 11 bis 17 Uhr kann in Minden-Leteln im Garten Westphal Neues entdeckt werden. Buchsbäume wurden nach dem Zünsler rigoros entfernt und auch Rosen, denn die Westphals wollen keine Chemie in ihrem Garten. Der 1000 Quadratmeter große Staudengarten sticht nun besser ins Auge, und es sind mehr Gräser und Lavendelbüsche eingezogen. Objekte des Künstlerehepaars Schmidt/Pankow sind im Garten ausgestellt und auch käuflich zu erwerben.

Am 24. Juli ist dann erneut von 10 bis 18 Uhr der Tielger Garten Meier & Müller in Rahden-Pr. Ströhen geöffnet.

Die Stemweder Gärten der Töpferei in Sundern und von Jutta Wasels in Niedermehnen beschließen am 27. und 28. August die Gartensaison im Mühlenkreis. Der NaturGarten mit KunstObjekten von Jutta Wasels lädt ein, die Langsamkeit zu entdecken und auch die Kunst. Das zwei Hektar große Refugium mit über 4000 Vogelschutzgehölzen, Teichanlage, Obstwiese und Labyrinth schafft Lebens- und Ruheräume. Skulpturen und Kunstobjekte gehen eine Symbiose mit der Landschaft ein. Die Gartenfrauen der Dorfgemeinschaft Niedermehnen bieten wieder den beliebten Trödelmarkt „Gegen das Verschwinden der Dinge“ vor der Scheune an. An beiden Tagen ist der NaturGarten von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Ebenso lädt die Töpferei Sundern an beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr erneut und ein letztes Mal zum Stöbern im Garten und auf der Keramik-Deele ein.

Jederzeit geöffnet haben der Kreisgarten am Gut Nordholz in Minden, der Herrenhausgarten der Glashütte-Gernheim in Ovenstädt und der Park von Schloss Benkhausen.

Quelle: Kreis Minden-Lübbecke

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