Geflügel-Betrieb im Kreis Minden-Lübbecke vorsorglich gesperrt
Minden-Lübbecke -
Symbolfoto: Nach PCB-Fund in Futtermitteln - Auch ein Betrieb im Kreis Minden-Lübbecke muss gesperrt werden (© Archiv)
Nach PCB-Funden in Futtermitteln eines Futtermittelherstellers aus Nordrhein-Westfalen betreibt das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz in Nordrhein-Westfalen (LANUV) seit Mitte November fortlaufend Futtermittelanalysen.
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Ende der vergangenen Woche hatte das LANUV mitgeteilt, dass weitere Verladezellen der Futtermittelfirma verunreinigt waren. Jetzt liegen dem Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Kreises Minden-Lübbecke Untersuchungsergebnisse vor, die ergeben, dass einer der vier belieferten Betriebe im Kreisgebiet tatsächlich betroffen ist. Die Untersuchungsergebnisse zeigen eine deutliche Überschreitung des Grenzwertes, so dass die entsprechenden Tiere nicht für die Lebensmittelgewinnung verwendet werden dürfen.
Der Kreis hatte den Geflügelhalter bereits vorsorglich gesperrt aufgrund der Informationen des LANUV über die besagten Futtermittellieferungen. Jetzt hält der Kreis die Sperre bis auf Weiteres aufrecht und prüft in Absprache mit dem LANUV das weitere Vorgehen.
(Text: Kreis Minden-Lübbecke)
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