Im Zeichen des Windes: LandArt-Festival im Mühlenkreis

Minden-Lübbecke - 29. May 2017

Auf dem Foto sind v.l.: Rainer Riemenschneider, Schauspielerin Theresa Guth, künstlerischer Leiter Detlef Schmidt, Ute Gieseking, Landrat Dr. Ralf Niermann. Foto: Sabine Ohnesorge/Kreis Minden-Lübbecke

Ganz im Zeichen des Windes steht das diesjährige „LandArt-Festival“. Unter dem Motto „Wind beflügelt“ präsentieren vom 30. Juni bis zum 13. August Künstlerinnen und Künstler, Kulturinstitutionen, Vereine und Gartenbesitzer im Mühlenkreis wieder ein vielfältiges Programm aus über 100 Veranstaltungen an ungewöhnlichen Orten.

Im Mühlenkreis haben viele kreative Künstler und Kunsthandwerker ihre Ateliers eingerichtet. Dazu kommen ausgewählte Museen, hochklassige Freilichtbühnen und viele Landcafés und Hofläden. Diese LandArt-Stationen laden alle zwei Jahre zu dem gemeinsamen Kulturfestival ein.
„Das LandArt-Festival ist mittlerweile ein echter Klassiker der Kulturszene hier in der Region und erfindet sich jedes Mal wieder neu“, sagt Landrat Dr. Ralf Niermann. „Unzählige engagierte Menschen im ganzen Kreisgebiet tragen dazu bei, dass das LandArt-Festival weit über die Kreisgrenzen hinaus die Menschen anzieht. So ist und bleibt unser Mühlenkreis lebendig und attraktiv.“

Den windigen Auftakt des Festivals setzt in diesem Jahr die Premiere des „WindArt-Spektakels“. Auf der Freilichtbühne Kahle Wart lädt die Show aus Theater, Tanz und Chorgesang am 30. Juni zu einem kulturellen Leckerbissen ein. Das Theaterstück geht anschließend auf Reisen und ist noch weitere sechs Mal an den Festival-Wochenenden an den (Wind-)Mühlen im Mühlenkreis zu sehen.

Am Samstag und Sonntag des Eröffnungswochenendes kommen Familien besonders auf ihre Kosten. Hier gestalten der Kreis Minden-Lübbecke mit seinen „LandArt-Stationen“, zahlreiche Künstlerinnen und Künstler und natürlich der Heimatverein Kahle-Wart-Oberbauerschaft mit seinen amüsanten Theaterstücken das Programm.

Neben den abwechslungsreichen Einzelveranstaltungen bis zum 13. August geht es auf den „RAD(Kul)Touren“ durch Stadt und Land. Hier wird den mitradelnden Gästen ein individuelles Programm geboten. Entlang der „LandArt-Route“ gibt es sieben Touren, die vom ADFC begleitet werden.

Nach dem bewährten „LandArt-Prinzip“ kann dabei den Künstlerinnen und Künstlern bei der Arbeit über die Schulter geschaut werden. So können Interessierte die Kunstwerke in der Entstehung beobachten.

Das ausführliche Festival-Programm und das Programm der „RAD(Kul)Touren“ liegen in den Rathäusern und Touristen-Infostellen im Mühlenkreis aus. Weitere Informationen unter www.landart-muehlenkreis.de