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Melitta spendet 90.000 Atemmasken für die Mühlenkreiskliniken

Minden -

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Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Diagnose- und Behandlungszentrum Minden, Dr. Peter Witte, Professor Dr. Peter Schellinger und Professor Dr. Berthold Gerdes mit den Melitta-Atemmasken.

Zusammenhalt in schweren Zeiten zeigte jetzt die Mindener Melitta Group und spendete den Mühlenkreiskliniken (MKK) 90.000 Atemmasken. Die in Minden produzierten Masken aus hochfilterndem Vlies haben die Form einer Filtertüte und sollen Mitarbeiter und Patienten ab sofort vor dem Corona-Virus schützen. „Die Masken bestehen aus einer Vlieslage mit einer Bakterien-Filtrations-Effizienz von bis zu 98 Prozent. Damit sind sie für den Einsatz in der Corona-Krise geeignet“, sagt Dr. Peter Witte, Direktor des Instituts für Krankenhaushygiene der Mühlenkreiskliniken.

Gerade in Zeiten, in denen sich die Nachbestellung von Schutzausrüstung schwierig gestalte, sei die Spende eine große und wichtige Hilfe. „Unsere Gesundheit ist unser wertvollstes Gut und muss geschützt werden. Deshalb ist die Sicherstellung der medizinischen Versorgung während der Corona-Krise oberstes Ziel. Als Mindener Unternehmen liegen uns die Einrichtungen in unserer Heimatregion natürlich besonders am Herzen. Deshalb freuen wir uns sehr, die Mühlenkreiskliniken mit unserer Spende bei der Bewältigung der Krise unterstützen zu können“, sagt Melitta-Sprecherin Tanja Wucherpfennig.

Im Johannes Wesling Klinikum Minden sowie in den Krankenhäusern in Bad Oeynhausen, Lübbecke und Rahden werden die Atemmasken ab sofort von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Patientinnen und Patienten getragen, um sich und andere vor einer Corona-Infektion zu schützen. „Im Namen der Mühlenkreiskliniken bedanke ich mich herzlich für die großzügige Spende, die nun unmittelbar der Gesundheit der Menschen im Kreis Minden-Lübbecke und darüber hinaus zugutekommt“, so Dr. Witte. Dank, dem sich auch Klinikdirektor Professor Dr. Berthold Gerdes als Vertreter des Lions Club Porta Westfalica anschließt. Der Lions Club hatte die kurzfristige Anlieferung der 90.000 Atemmasken ehrenamtlich übernommen.

(Text und Foto: MKK)

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