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Polizei erhöht den Druck auf reisende Straftäter

Minden-Lübbecke -

Mit einem Fahndungs- und Kontrolleinsatz hat sich die Polizei im Kreis Minden-Lübbecke am Mittwoch an einem länderübergreifenden Einsatz zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität und der Hauptunfallursachen beteiligt.

Mit einem Fahndungs- und Kontrolleinsatz hat sich die Polizei im Kreis Minden-Lübbecke am Mittwoch an einem länderübergreifenden Einsatz zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität und der Hauptunfallursachen beteiligt.

Dabei standen hauptsächlich die Fernstraßen in Verbindung mit den beiden durch das Kreisgebiet verlaufenden Autobahnen A 30 und A 2 im Visier der Beamten. So kontrollierten die heimischen Ordnungshüter vor allem den Verkehr auf der Kanalstraße in Bad Oeynhausen und der B 482 in der Nähe der Autobahnanschlussstelle in Porta Westfalica. Dabei überprüften die Einsatzkräfte bis kurz vor Mitternacht knapp 230 Fahrzeuge und 135 Personen.

Neben uniformierten Beamten waren auch Zivil- und Drogenfahnder im Einsatz. Zu Festnahmen kam es nicht. Ziel der Kontrollen war es laut Polizei aber in erster Linie, vor allem Straftäter, die ihre Taten länderübergreifend begehen, zu identifiziert. Zudem sollten deren Reisewege, Aufenthaltsorte und genutzte Fahrzeuge durch die Kontrollen ermittelt werden. Im Rahmen der Unfallbekämpfung fertigten die Beamten zahlreiche Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen diverser Verkehrsverstöße.

Neben der erhöhten polizeilichen Präsenz stieg so auch der Fahndungs- und Kontrolldruck auf reisende Täter. Nicht nur NRW und das benachbarte Niedersachsen beteiligten sich an dem Kontrolltag. Auch Belgien und die Niederlande nahmen daran teil.

(Text und Motivfoto: Polizei)

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