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So soll Bad Oeynhausens neuer mediCampus aussehen

Bad Oeynhausen -

Die Investoren der IG Real Estate Asset Kappa GmbH (IGRE) aus Berlin, die auf dem Areal des ehemaligen City Centers Bad Oeynhausen ein hochmodernes Gesundheitszentrum bauen, haben nun erste Visualisierungen vorgestellt.

Die Investoren der IG Real Estate Asset Kappa GmbH (IGRE) aus Berlin, die auf dem Areal des ehemaligen City Centers Bad Oeynhausen ein hochmodernes Gesundheitszentrum bauen, haben nun erste Visualisierungen vorgestellt. Der mediCampus wird aus fünf einzeln stehenden Gebäuden errichtet, die durch Verbindungsbauten und einem eingeschossigen Sockel miteinander verknüpft sind. Was sofort auffällt: Es wird ein schlichter, ruhiger aber dennoch ausdruckstarker Bau, der sich gut in das Stadtbild und die Fußgängerzone einfügt und zudem grüner wird als bisher.

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Architektur fügt sich ins Stadtbild ein

„Bei der Planung, mit der unsere Architekten bereits seit Anfang des Jahres betraut sind, kam es uns darauf an, dass sich der hochkomplexe mediCampus in die Innenstadt Bad Oeynhausens mit seinen vielen historischen Gebäuden und Fassadenstrukturen aus der Gründerzeit einpasst“, unterstreicht Christian R. Ernst, Geschäftsführer der IGRE. „Der mediCampus wird für die Stadt nicht nur wichtig für die wohnortnahe medizinische Versorgung auf höchstem Niveau sein und Bad Oeynhausen als wichtigen Gesundheitsstandort stärken, sondern auch bundesweit Beachtung finden. Als zukünftiges Aushängeschild der Stadt, soll der mediCampus kein Fremdkörper sein, sondern sich in die Nachbarschaft zu den Bestandsgebäuden einfügen und das Stadtbild verbessern.“ Die fünf Gebäudeteile sind in ihrer Höhe entgegen dem Uhrzeigersinn von fünf auf drei Vollgeschosse abgestaffelt. Mit dieser Gliederung nehmen die Bauherren einen respektvollen Bezug auf die Nachbarbebauung. Zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Baukörper befindet sich der großzügige Zugang zum Campus auf Höhe der Herforder Straße. Der Campus dient als gemeinschaftlicher Erholungsraum für die Bewohner, Beschäftigte und Besucher des Ensembles. Natursteinpflasterbelag, Pflanztröge mit integrierten Sitzflächen und Bepflanzung sowie extensiv begrünte Gründächer runden das Bild ab. Die monolithisch wirkenden einzelnen Baukörper werden mit einer Überbauung zu einer architektonischen Einheit verschmolzen und bilden zugleich eine „kleine Stadt in der Stadt“. Die Eigentümer weisen darauf hin, dass die Einzelhandelsflächen von der späteren Größe der Mieteinheiten abhängig sind und dabei sowohl die derzeit geplante Nutzung als auch flexible zukünftige Nutzungen berücksichtigen. Großzügige Schaufensterfronten zur Herforder Straße und zum Campus bieten eine Vielzahl von Eingangsmöglichkeiten.

Die Investoren der IG Real Estate Asset Kappa GmbH (IGRE) aus Berlin, die auf dem Areal des ehemaligen City Centers Bad Oeynhausen ein hochmodernes Gesundheitszentrum bauen, haben nun erste Visualisierungen vorgestellt.

DGNB Gold-Zertifizierung angestrebt

Auch die Planung der Geschosse hat nun Form angenommen. So verfügt beispielsweise das Erdgeschoss über einen zentralen Innenhof, der die Besucherführung übernimmt und einen multifunktionalen Außenraum für unterschiedliche Nutzungen bietet. An der Südseite zur Herforder Straße liegt der Zugang zu den Wohngebäuden. An der südwestlichen Gebäudeecke wird eine Erlebnisgastronomiefläche das bereits vorhandene Angebot ergänzen, zusätzlich kann der Innenhof als geschützter Bereich für die Außengastronomie genutzt werden. Vom Innenhof aus ist auch das Ärztehaus erschlossen. In der großzügigen Lobby befindet sich der zentrale Empfang, Zugänge zu den Aufzügen sowie eine Freitreppe zum Nordeingang und die offene Wendeltreppe führt in alle Obergeschosse. Die Obergeschosse gliedern sich primär in zwei Funktionsbereiche. Die aufgehenden nördlichen und östlichen Gebäude beherbergen den mediCampus. Hierbei können auf einer Ebene bis zu 17 Praxismodule entstehen. Die beiden südlichen Gebäudeteile dienen dem Wohnen. Diese nehmen je Etage drei bzw. fünf Wohnungen auf. Die beiden Wohngebäude werden über einen freistehenden Glasaufzug erschlossen und erhalten einen gemeinsamen Dachgarten für die Bewohner. Das 4.OG beherbergt 11 Praxis-Module sowie einen Dachgarten für das Ärztehaus. Für das Bauvorhaben wird eine DGNB Gold Zertifizierung angestrebt. Dabei handelt es sich um eines der fortschrittlichsten und international anerkannten Siegel für Nachhaltigkeit an Gebäuden. Berücksichtigt werden viele Parameter wie beispielsweise ressourcenschonender Materialeinsatz und hohe Flexibilität.

Die Investoren der IG Real Estate Asset Kappa GmbH (IGRE) aus Berlin, die auf dem Areal des ehemaligen City Centers Bad Oeynhausen ein hochmodernes Gesundheitszentrum bauen, haben nun erste Visualisierungen vorgestellt.

Über die IG Real Estate Asset Kappa GmbH

Die IG Group (IGRE) ist ein inhabergeführter mittelständiger Projektentwickler aus Berlin. Schwerpunkt ist die Entwicklung von urbanen Projekten. Das Leistungsspektrum reicht von der Akquisition über Planung, Finanzierung und schlüsselfertige Errichtung bis hin zur Vermarktung der Immobilien. Darüber hinaus investiert die IGRE auch in eigene Bestandsobjekte. Der mediCampus soll neu entwickelt und im Bestand gehalten werden.

Quelle und Visualisierungen: Robst PR

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