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Stadt Minden fördert 'Demokratie'-Projekte

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Stadt Minden fördert 'Demokratie'-Projekte

Mit dem Programm „Demokratie leben!“ - Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit - unterstützt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend seit 2015 Projekte von Initiativen, Vereinen und Verbänden, die sich für ein gewaltfreies, tolerantes und demokratisches Miteinander einsetzen. Die Fördersumme für das Jahr 2019 beträgt bundesweit insgesamt 115,5 Millionen Euro. Bei der Stadtverwaltung Minden ist der Förderbescheid für dieses Jahr vor kurzem eingegangen. Um weiterhin nachhaltig für ein vielfältiges, gewaltfreies und demokratisches Miteinander in Minden wirken zu können, werden in 2019 insgesamt bis zu 110.000 Euro zur Verfügung stehen. Davon können bis zu 48.000 Euro als Zuwendungen für Einzelprojekte weitergegeben werden.

Im Jahr 2018 wurden neun Projekte mit insgesamt mehr als 15 Einzelveranstaltungen verschiedener Träger gefördert. Dazu gehörten Vorträge, Lesungen, Diskussionsrunden, Ausstellungen, Workshops, Theatervorstellungen sowie eine Bildungsfahrt nach Theresienstadt. Das Jugendforum kann in diesem Jahr über Mittel in Höhe von 7.000 Euro verfügen. Sie können nach eigenem Ermessen im Rahmen der Programmvorgaben für Projekte eingesetzt werden. Junge Mindener*innen im Alter von 14 bis 27 Jahren sind herzlich eingeladen, sich am Jugendforum zu beteiligen. Interessierte können sich telefonisch (0571/97 20 76 89) oder per E-Mail (lap-minden@ewe.net) an Karl-Heinz Ochs wenden. Er ist der externe Koordinator der Mindener Koordinierungs- und Fachstelle für das Programm „Demokratie leben!“ und dienstags und donnerstags von 10 bis 16 Uhr im LAP-Treffpunkt, Alte Kirchstraße 1 a in Minden, erreichbar.

Ab sofort nimmt Karl-Heinz Ochs Projektanträge für 2019 entgegen und prüft sie auf Förderfähigkeit. Er berät und unterstützt bei der Antragstellung. Das Antragsformular ist unter https://lap-minden.de/ zu finden. Über die ersten Projektanträge für dieses Jahr entscheidet der Begleitausschuss am 24. Januar. Anträge dafür sollten bis zum 15. Januar möglichst per E-Mail an den externen Koordinator übermittelt werden. Über später eingehende Anträge wird der Begleitausschuss am 4. April entscheiden. Diese sollten bis zum 22. März eingereicht werden.

(Text: Stadt Minden | Foto: Archiv)

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