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Tatverdächtiger nach Messerangriff weiter flüchtig

Bielefeld - OWL -

Tatverdächtiger nach Messerangriff weiter flüchtig

Der Tatverdächtige, der am Freitagmorgen auf der Elbeallee seine von ihm getrennt lebende Ehefrau mit einem Messer schwer verletzte, ist weiterhin flüchtig. Die Polizei fahndet weiter nach ihm und bittet die Bevölkerung um Mithilfe.

Tatverdächtiger nach Messerangriff weiter flüchtig - Mordkommission ermittelt

Wer hat den auf dem Foto abgebildeten Alexander J. gesehen oder kann Hinweise auf den Aufenthaltsort des wegen versuchten Totschlags gesuchten Tatverdächtigen geben?

Der 36-Jährige ist von schlanker Statur, 182 cm groß und hat kurze dunkle Haare. Er war zur Tatzeit mit einer braunen Jacke und einer blauen Hose bekleidet.

Bislang ist unklar, ob der Tatverdächtige zu Fuß oder in einem Fahrzeug unterwegs ist. Es besteht die Möglichkeit, dass er sich folgender Fahrzeuge bedient:

- blauer Nissan Pixo, amtliches Kennzeichen BI-AE 5552,
- schwarzer BMW X1, amtliches Kennzeichen BI-AJ 2404.

Der Tatverdächtige ist bereits wegen häuslicher Gewalt polizeilich in Erscheinung getreten.

Das Polizeipräsidium Bielefeld hat eine 10-köpfige Mordkommission "Trave" unter Leitung von Kriminalhauptkommissar Markus Mertens eingerichtet.

Wem die genannten Fahrzeuge auffallen oder wer Hinweise zu dem Gesuchten geben kann, wendet sich bitte an die Polizei Bielefeld, KK 11, unter Tel. 0521/545-0.

Was war geschehen?

Am Freitagmorgen, 13.05.2016, kam es gegen 7.40 Uhr zu einer Auseinandersetzung auf der Elbeallee, bei der eine 34-jährige Bielefelderin mit einem Messer schwer verletzt wurde.

Nach bisherigen Erkenntnissen wurde die Frau in Höhe der Bushaltestelle Travestraße Opfer eines Messerangriffs ihres von ihr getrennt lebenden Ehemannes.

Die 34-Jährige schwebt nicht in Lebensgefahr, wurde aber mit schweren Stichverletzungen mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Der 36-jährige Bielefelder Tatverdächtige ist derzeit flüchtig. Die Polizei fahndet intensiv mit verstärkten Kräften, unter anderem mit Spezialeinheiten, nach ihm.

Zum Zeitpunkt der Tat befanden sich etwa 60 Schulkinder in einem Bus an der Haltestelle Travestraße. Die Kinder werden betreut.

(Text und Foto: Polizei)

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