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Überschwemmung macht Löschen von Gartenlauben schwierig

Minden -

Am 26.12.2023 gegen 09:30 wurde die Feuerwehr Minden zum Brand einer Gartenlaube an der Brunnenstraße alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand die Laube bereits im Vollbrand. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da die Laube aufgrund der Hochwasserlage vollständig im Wasser stand.

Am 26.12.2023 gegen 09:30 wurde die Feuerwehr Minden zum Brand einer Gartenlaube an der Brunnenstraße alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand die Laube bereits im Vollbrand. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da die Laube aufgrund der Hochwasserlage vollständig im Wasser stand. Personal und Material konnte dadurch nur unter erschwerten Bedingungen eingesetzt werden. Die Trupps arbeiteten einzeln und mit Wathosen ausgerüstet, wodurch sich die Löscharbeiten über drei Stunden hinzogen.

Während der Löscharbeiten wurde den Kräften vor Ort noch eine weitere Rauchentwicklung aus einer ca. 300 m entfernt stehenden Gartenlaube gemeldet. Daraufhin wurde nachalarmiert und unmittelbar eine Einheit entsandt. Bei dieser Hütte war eine leichte Rauch-/Dampfentwicklung im Dachbereich erkennbar. Dieses Gebäude stand jedoch noch weiter und tiefer im Wasser. Eine Erkundung war erst nach der Spannungsfreischaltung durch den Energieversorger möglich. Mit der Spannungsfreischaltung endete allerdings auch die Rauch-/Dampfentwicklung. Bei der optischen Kontrolle auch mittels Wärmebildkamera konnte kein Brand festgestellt werden.

An dem Einsatz beteiligt waren der Löschzug Stadtmitte, die Löschgruppe Bölhorst/Häverstädt und die Berufsfeuerwehr mit insgesamt ca. 40 Kräften.

Quelle: Feuerwehr Minden, Symbolfoto: Archiv

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