Weser-Pils verlängert erfolgreiche Zusammenarbeit
Minden -
Mittlerweile dürfte sich schon ein wenig rumgesprochen haben, dass es in Minden ein neues Bier gibt. Das Weser-Pils ist im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde und die Fangemeinde wächst von Tag zu Tag. Der Name Weser-Pils scheint einem Mindener vertraut, schließlich gab es bereits ein Bier, dass so hieß. Doch wie es so oft ist, halten sich viele Gerüchte um die Marke.
Hallo Minden hat mit Daniel Sander, dem Vater des Bieres, gesprochen, um einige davon auszuräumen.
Daniel Sander ist Braumeister und spielte schon lange mit dem Gedanken ein eigenes Bier zu brauen. Eines, dass seinen Geschmack wiederspiegelt. Zunächst feilte er an einer Rezeptur und braute einige Testbiere in einem 20-Liter-Kessel. Nachdem er mit Hilfe einer Experten-Jury das Rezept gefunden hatte, braute er 1000 Liter auf einer Anlage eines Studienfreundes. Dieses Bier wurde erstmals am Tag der offenen Tür des Unternehmens BE-Reisen ausgeschenkt. Das Bier hatte aber noch keinen Namen, so recherchierte Daniel Sander, und stieß auf den Namen Weser-Pils. Die Namensrechte waren frei verfügbar und so entschloss er sich das Bier Weser-Pils zu taufen.
Das Bier kam bei den Gästen ausgesprochen gut an, so wurden weitere 1000 Liter im Brauhaus Espelkamp gebraut. Da das Brauhaus seine Brauanlage verkaufte, musste eine neue Brauerei gefunden werden. Diese fand Daniel Sander in Osnabrück, bei der er 2500 Liter nach seiner Rezeptur brauen ließ. Rechtzeitig zur WM 2010 war Weser-Pils verkaufsbereit. Zunächst nur als Fassbier erhältlich, dafür aber mit passender Zapfanlage, verkaufte sich das Bier sehr gut. Schnell war klar, das die Brauerei in Osnabrück nicht genug Kapazitäten frei hatte, um den Aufstieg des Weser-Pils dauerhaft zu fördern. Eine neue Lösung musste her. 2011 fand Daniel Sander mit der Schaumburger Privat-Brauerei einen Partner, der alle notwendigen Gegebenheiten erfüllen konnte.
Hallo Minden hat sich in der Schaumburger Privat-Brauerei angesehen, wie Weser-Pils gebraut wird. So können wir mit dem Gerücht aufräumen hier würde lediglich Schaumburger Bier in Weser-Pils Flaschen gefüllt. Tatsächlich nutzt Daniel Sander das Personal, die Technik und das Know-How der traditionellen Brauerei. Es werden eigens Rohstoffe angeliefert, die nur für das Weser-Pils verwendet werden. Zudem gibt es drei eigene Braukessel á 80 Hektoliter. Dieses lässt sich für den Verbraucher einfach nachvollziehen, denn ein Schaumburger Bier ist hell und herb, während das Weser-Pils dunkler und süffiger ist.
Der Erfolg dieser Verbindung spricht für sich, immerhin wurden im letzten Jahr 72.000 Liter Weser-Pils bei der Schaumburger Privat-Brauerei gebraut.
Ein weiteres Gerücht, dass sich hält, ist das Bier sei zu teuer. Dieses erklärt sich zum Einen dadurch, dass es sich immer noch um eine Kleinserie handelt. Zum Anderen hängt es aber auch vom deutlich längeren Brauprozess ab, bei dem durch verschiedene Faktoren mehr Energie verbraucht wird. Hierdurch wird ein abgerundeter vollmundiger Geschmack erreicht und das Bier wird bekömmlicher. Einen Kasten Weser-Pils erhält man bei allen EDEKA-, WEZ- und VOLLGUT-Märkten zum Preis von 12,99 €. Hallo Minden findet das für ein heimisches Bier nicht zu teuer.
Interessierte Abnehmer können sich ab einer Menge von 10 Kasten à 24 Flaschen 0,33l das Weser-Pils frei Haus liefern lassen. Klicken Sie auf diesen Link, um eine Verkaufsstelle in Ihrer Nähe zu finden.