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Zwei tote Ponys: Obduktion der Tiere veranlasst

Minden-Lübbecke -

Zwei tote Ponys: Obduktion der Tiere veranlasst

Update: Ponys starben an akutem Kreislaufversagen

Bereits gestern hatte der Kreis mitgeteilt, dass sich die beiden am Wochenende im Kreis Minden-Lübbecke aufgefundenen toten Ponys mittlerweile in der Tierkörperbeseitigungsanstalt Icker befinden. Der Kreis Minden-Lübbecke hat eine Obduktion der Tiere veranlasst, um die mögliche Todesursache zu ermitteln. Diese Sektion wird von den dort zuständigen Tierärzten durchgeführt. Im Rahmen der beauftragten Sektionen werden auch die Kennzeichnungsmerkmale der Ponys erfasst. Der Kreis bekommt das Ergebnis anschließend mitgeteilt. Mit dem Ergebnis ist in den nächsten Tagen zu rechnen. Die grünen Kreuze, die auf beiden Ponys gefunden wurden, sind dem Veterinäramt des Kreises als Tierkennzeichnung nicht bekannt.

Es gehört in einem solchen Fall mit zu den Aufgaben des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Kreises Minden-Lübbecke den Sachverhalt zu ermitteln, um festzustellen wer für die jeweiligen Rechtsverstöße zuständig ist. Ist ein solcher Rechtsverstoß festgestellt, erwartet den Betroffenen, sofern feststellbar, zumindest ein Verfahren wegen eines Verstoßes gegen das Tierkörperbeseitigungsrecht. Tote Tiere auf diesem Weg zu entsorgen ist eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld geahndet wird. Verstöße gegen das Tierkörperbeseitigungsrecht bearbeitet das zuständige Veterinäramt. Ist ein Besitzer nicht mehr feststellbar übernimmt in diesem Fall die örtliche Ordnungsbehörde die Kosten der Tierkörperbeseitigungsanstalt.

Die ganze Story: Zwei tote Ponys in Straßengräben entdeckt

(Text: Kreis Minden-Lübbecke | Symbolfoto: Archiv)

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