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Abbrucharbeiten in der Scharnpassage beginnen

Minden -

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Das vom Unternehmen Procom Invest GmbH & Co. KG am Scharn geplante Geschäftshaus mit Büroeinheiten am Scharn geht in Kürze in die Ausführungsphase. Zunächst soll auf der Grundlage der Abbruchgenehmigung der Stadt Minden der Rückbau der Gebäude umgesetzt werden. Mit den Arbeiten wird in der 49. Kalenderwoche (ab 4. Dezember) begonnen. Um den Weihnachtsmarkt nicht zu beeinträchtigen, werden zunächst die vom Scharn abgewandten, flachen Gebäude „Am Rathaus“ (ehemals Firma Höltke) und in der Scharnpassage beseitigt. Die Passage ist mit Beginn der Arbeiten gesperrt.

Im Januar beginnt dann der Abriss des mehrgeschossigen Gebäudes am Scharn. Die Abbruchmaßnahmen werden voraussichtlich bis Ende Februar andauern. Nach vollständigem Rückbau der alten Gebäude soll dann zeitnah mit dem Bau des Geschäfts –und Bürogebäudes begonnen werden. Der neue Komplex, in dem die Stadt Minden im zweiten und dritten Obergeschoss sowie im Dachgeschoss Büroflächen für die Stadtverwaltung angemietet hat, soll nach der aktuellen Planung bis Ende 2019 fertig gestellt sein.

Während der Abbrucharbeiten ist nach Mitteilung des Bereiches Bauen und Wohnen mit Immissionen zu rechnen. Der Abriss wird von einer Fachfirma dem Stand der Technik entsprechend ausgeführt. Die untere Bauaufsichtsbehörde der Stadt Minden wird die Abbrucharbeiten im Zusammenwirken mit dem Umweltamt des Kreises Minden-Lübbecke als Immissionsschutzbehörde überwachen.

Bei allen Vorkehrungen, die getroffen werden, sind insbesondere die Abbrucharbeiten möglicherweise mit Umwelteinwirkungen durch Lärm, Staub oder Erschütterungen für die Bevölkerung verbunden, die trotz der Einhaltung des Standes der Technik nicht verhindert werden können, so die Stadt. Es handelt sich jedoch um zeitlich begrenzte Belastungen. Die Realisierung des Bauvorhabens trägt zu einer Aufwertung der Innenstadt bei. Mit Blick darauf wird bei der betroffenen Nachbarschaft um Verständnis für die bevorstehenden Belastungen gebeten.

Im Rathausinnenhof wird entlang der Rathausrückseite ein Fußweg freigehalten, so dass der Ausgang/Eingang von der beziehungsweise zur Bürgerhalle zum Innenhof noch benutzt werden kann. Hier gelangen Autofahrer auch weiter über die Außentreppe in die Rathaustiefgarage.

(Text: Stadt Minden, Symbolfoto: Archiv)

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