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Adventlicher Lichterglanz von Lichtkünstler Oliver Roth

Minden -

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Eine besondere Nikolausüberraschung hat die Diakonie Stiftung Salem den Bewohnerinnen und Bewohnern ihrer Einrichtungen beschert: Lichtkünstler Oliver Roth hat das Gelände des Mutterhauses an der Kuhlenstraße für einen Abend in festliches Licht gehüllt. Am zweiten Advent konnten Bewohnerinnen und Bewohner die weitläufige Gartenanlage bei einem Spaziergang erkunden.

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„Wir hatten schon länger die Idee, den Mutterhaus-Park zu beleuchten“, sagt Oliver Roth, der das Gelände gut kennt. Der Lichtkünstler ist auch in der Flüchtlingsberatung des Ev. Kirchenkreises Minden tätig und hat sein Büro im Mutterhaus. Im zweiten Corona-Shutdown sei die Planung dann konkret geworden. „Wir wollten in dieser schwierigen Zeit ein schönes Erlebnis für unsere Bewohnerinnen und Bewohner ermöglichen“, sagt Oberin Andrea Brewitt, die für die Diakonie Stiftung Salem die Planung übernommen hatte. Etwa sechs Wochen Zeit nahmen sich alle Beteiligten, um das Projekt vorzubereiten. Mit großem Erfolg: „Die Bewohnerinnen und Bewohner waren schon vorher ganz aufgeregt“, sagt Schwester Andrea Brewitt. In einer Andacht zum zweiten Advent, die sie am Morgen im Haus Morgenglanz gehalten hatte, sei die Vorfreude schon spürbar gewesen.

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Damit hat sich auch der logistische Aufwand gelohnt, der laut Oliver Roth nicht zu unterschätzen sei. Rund 80 Lampen und etwa drei Kilometer Kabel waren nötig, um den Mutterhaus-Park in einen Lichtergarten zu verwandeln. „Wir haben uns immer an den aktuellen Corona-Anforderungen orientiert“, erzählt Oliver Roth. Deshalb haben er und sein Team das gesamte Equipment an nur einem Tag auf- und abgebaut. Die Bewohnerinnen und Bewohner konnten einzeln oder in Begleitung von Angehörigen oder Pflege- und Betreuungskräften durch den Park spazieren. Alle Einrichtungen hatten feste Besuchszeiträume, sodass es nicht zu Überschneidungen und vollen Wegen kommen konnte. „Wir hätten gern auch öffentlich zu unserem Lichterglanz eingeladen und uns über viele Besucherinnen und Besucher gefreut“, sagt Schwester Andrea Brewitt. Auch wenn das in diesem Jahr nicht möglich war, bleibt der Lichterglanz für die Bewohnerinnen und Bewohner der Diakonie-Einrichtungen sicher eine schöne Adventserinnerung.

(Quelle und Fotos: Diakonie Stiftung Salem)

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