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Gute Ideen für Bärenkämpen und Rodenbeck gesucht

Minden -

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Minden macht sich fit für die Zukunft und dafür brauchen wir die Unterstützung der Mindenerinnen und Mindener. Seit Sommer 2017 sind Elke Ruhe-Hartmann und Robin Flohr in Bärenkämpen und Christian Niehage und Guido Niemeyer in Rodenbeck als Quartiersmanager unterwegs. Sie sind vor Ort im Einsatz, um die Stadtbezirke lebenswerter und attraktiver zu gestalten. Für die beiden Quartiere stehen dafür finanzielle Mittel zur Verfügung. Eine Landesförderung macht es möglich, dass Rodenbeck und Bärenkämpen sich weiterentwickeln können. Der Quartiersfonds unterstützt Einrichtungen und Einwohner bei der Finanzierung ihrer Projektideen. Dafür stehen je Stadtbezirk 10.000 Euro zur Verfügung. Die Summe wird durch die Quartiersmanager verwaltet.

Unterstützt werden können unter anderem Mitmachaktionen, Stadtteilfeste, Material für Kunst- und Musikprojekte, Gesundheits- und Sportangebote sowie kleinere Anschaffungen z.B. für ein Koch- oder Gartenprojekt.

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Quartiersmanager in Bärenkämpen, Elke Ruhe-Hartmann und Robin Flohr

Wer eine gute Idee für ein Projekt hat, kann sie bei der Jury einreichen. Sie besteht aus 13 Mitgliedern des Quartiersbeirates. Das sind Menschen, die im Quartier wohnen und/oder arbeiten. Die Anträge können neben Einzelpersonen auch von Nachbarschaftsgruppen, Vereinen, Verbänden, Kitas, Schulen sowie Kinder- und Jugendgruppen gestellt werden. Der Antrag soll vor Projektbeginn schriftlich gestellt werden. Formulare gibt es im Internet auf der Homepage der Stadt Minden oder bei den Quartiersmanagern. Wer Unterstützung beim Ausfüllen des Projektantrages braucht, kann sich gern an die Quartiersmanager wenden.

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Quartiersmanager in Rodenbeck, Guido Niemeyer und Christian Niehage

Die nächste Sitzung des Quartiersbeirates Bärenkämpen ist am 20. März im Gemeindehaus Martin-Luther, Vorlaenderstraße 17, um 18.30 Uhr und in Rodenbeck am 5. April im Haus der Begegnung, Zehlendorfer Weg 2-4, um 18 Uhr. Wer eine gute Idee hat, ist herzlich eingeladen, sich mit den Quartiersmanagern zu beraten und diese auf den Weg zu bringen.

Die Projektidee soll freiwilliges Engagement fördern und zur Verbesserung des Zusammenlebens beitragen sowie die Integration und das interkulturelle Miteinander im Stadtteil fördern.

(Text und Fotos: Stadt Minden)

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