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Jüdisch sein in Deutschland

Minden -

‚Mesubin‘ – „Die Versammelten“ ist der Titel eines Projekts der israelischen Regisseurin Yael Reuveny, das den Schlusspunkt der neuen Dauerausstellung des Jüdischen Museums Berlin bildet.

‚Mesubin‘ – „Die Versammelten“ ist der Titel eines Projekts der israelischen Regisseurin Yael Reuveny, das den Schlusspunkt der neuen Dauerausstellung des Jüdischen Museums Berlin bildet. Mehr als 50 Menschen aller Generationen und mit unterschiedlicher Geschichte und Herkunft hat sie zu ihrem Judentum und ihrem Leben in Deutschland befragt und ihre Antworten gemeinsam mit dem Videokünstler Clemens Walter zu einem Panorama der Vielfalt jüdischen Lebens gestaltet.

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Am Dienstag, 28. September präsentieren beide Ausschnitte aus der Videoinstallation in Minden und richten damit im Rahmen des Themenjahrs 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland den Fokus auf die Gegenwart und das heutige Zusammenleben in einer kulturell und religiös vielfältigen Gesellschaft.

Wer sich den oft verblüffenden, humorvollen, anrührenden und manchmal widersprüchlichen Äußerungen der Interviewten gegenübersieht, dürfte sich schwertun mit Klischees und Vorurteilen. Auf einen Nenner sind die Antworten nicht zu bringen, dafür bieten sie umso mehr an Gesprächsstoff. Yael Reuveny und Clemens Walter, die auch über die Hintergründe ihrer Arbeit berichten werden, kommen auf Einladung von Lingua e.V.in Kooperation mit dem Mindener Geschichtsverein und der Volkshochschule. Gefördert wird die Veranstaltung vom Lokalen Aktionsplan Minden im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“.

Am Nachmittag findet eine Veranstaltung mit Schülerinnen und Schülern des Ratsgymnasiums und des Herder-Gymnasiums statt, die Abendveranstaltung im Kino Birke (Marienstraße 7, 32427 Minden) beginnt um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Anmeldung über die Stadtbibliothek, Tel. 0571/837910 oder per E-Mail an: stadtbibliothek@minden.de.

Quelle: Stadt Minden, Foto: Jüdisches Museum Berlin

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