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Landrätin und Krisenstab verabschieden Soldaten

Minden -

113 Covid-Neuinfektionen zählte das Gesundheitsamt des Kreises Minden-Lübbecke am 4. November 2020. Es war der Beginn der zweiten Corona-Welle im Mühlenkreis und der Tag, an dem Landrätin Anna Katharina Bölling zusammen mit Kreisdirektorin Cornelia Schöder zehn Soldaten der Bundeswehr zur Unterstützung im Gesundheitsamt begrüßen durfte.

113 Covid-Neuinfektionen zählte das Gesundheitsamt des Kreises Minden-Lübbecke am 4. November 2020. Es war der Beginn der zweiten Corona-Welle im Mühlenkreis und der Tag, an dem Landrätin Anna Katharina Bölling zusammen mit Kreisdirektorin Cornelia Schöder zehn Soldaten der Bundeswehr zur Unterstützung im Gesundheitsamt begrüßen durfte.

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Sieben Monate später ist die Situation heute glücklicherweise eine andere: Die Zahl der Neuinfektionen liegt meist im einstelligen Bereich und der Kreis verabschiedet sich nun von den Soldaten. „Die helfenden Hände der Bundeswehr konnten wir gut gebrauchen“, sagte Anna Katharina Bölling. „War die Unterstützung zunächst nur für wenige Wochen geplant, wurden die Soldaten mit den steigenden Fallzahlen zu einer unerlässlichen Stütze im Kampf gegen die Pandemie“, so die Landrätin. „Ohne die Amtshilfe der Bundeswehr hätten wir die Kontaktnachverfolgung auf dem Höhepunkt der zweiten und dritten Welle nicht mehr durchgehend gewährleisten können. Wir blicken mit großem Dank auf die letzten Monate zurück. Die Motivation und Einsatzbereitschaft der Soldaten war immer vorbildlich.“

113 Covid-Neuinfektionen zählte das Gesundheitsamt des Kreises Minden-Lübbecke am 4. November 2020. Es war der Beginn der zweiten Corona-Welle im Mühlenkreis und der Tag, an dem Landrätin Anna Katharina Bölling zusammen mit Kreisdirektorin Cornelia Schöder zehn Soldaten der Bundeswehr zur Unterstützung im Gesundheitsamt begrüßen durfte.

Insgesamt haben rund 30 Soldaten abwechselnd und verteilt über die Zeit im Gesundheitsamt des Mühlenkreises gearbeitet. Sie setzten sich je zur Hälfte aus aktiven Soldaten der Herzog-von Braunschweig-Kaserne in Minden (PzPiBtl 130) und Reservisten aus dem heimischen Raum zusammen. Nach der Schulung und Einweisung in den Aufgabenbereichen unterstützten sie das Gesundheitsamt vor allem bei der Kontaktpersonennachverfolgung. „Weit mehr als 70 Personen waren bei uns zu Spitzenzeiten wie im März allein mit der Kontaktnachverfolgung beschäftigt“, erklärt die Leiterin des Gesundheitsamtes Dr. Elke Lustfeld. „Die Soldaten waren uns dabei eine sehr große Hilfe. Sie waren sieben Tage die Woche auch über Weihnachten und Ostern im Einsatz im Gesundheitsamt und haben sich gut in die Aufgaben eingearbeitet.“ Erfreulicherweise konnten die Soldaten bei rückläufigen Infektionszahlen nach und nach wieder zu ihren Bundeswehraufgaben zurückkehren. Krisenstab und Gesundheitsamt hoffen, dass sich die positive Entwicklung der vergangenen Wochen fortsetzt und es weiter zu einer spürbaren Entlastung kommt.

(Quelle: Kreis Minden-Lübbecke, Fotos: Sabine Ohnesorge/Kreis Minden-Lübbecke)

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