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Vermisstensuche: Weiterhin kein Lebenszeichen vom 74-Jährigen

Hille -

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Update: Vermisster offenbar in Oberlübber See gestürzt

Die Polizei hat ihre Suchaktion nach dem seit Donnerstag als vermisst gemeldeten 74-jährigen Mann aus Hille-Oberlübbe auch am Samstag fortgesetzt. Bis zum Abend fand sich jedoch kein Lebenszeichen von dem Mann. Hinweise auf ein Gewaltverbrechen liegen den Ermittlern nicht vor.

Die Einsatzkräfte konzentrierten sich am Samstag im Laufe des Tages vor allem auf den Oberlübber Bergsee. Die zur Unterstützung eingesetzte Feuerwehr suchte von einem Boot aus mit einem Sonar-Gerät den See ab. Parallel dazu durchkämmten Teile einer Hundertschaft einen Abschnitt im Wiehengebirge, welcher am Freitag aufgrund der einbrechenden Dunkelheit nicht mehr vollends abgesucht werden konnte.

Zwar waren nach der Veröffentlichung eines Fotos des Vermissten mehrere Hinweise bei der Polizei Minden-Lübbecke eingegangen, diese führten jedoch nicht zum Erfolg. Da der Mann auch nach zwei Tagen intensiver Suche nicht gefunden wurde, setzte die Polizei die Suchmaßnahmen Sonntag zunächst aus. Am Freitag hatten rund 120 Einsatzkräfte und zwei Rettungshundestaffeln nach dem Vermissten gesucht. Unterstützt wurde sie dabei zeitweise durch die Besatzung eines Polizeihubschraubers.

Wie bereits berichtet, hatte der Hiller am Donnerstag gegen 13 Uhr sein Haus zu einem Spaziergang verlassen. Da er bis zum späten Nachmittag nicht heimkehrte, erstatteten Angehörige eine Vermisstenmeldung.

Lest dazu auch: Vermisstensuche: Hiller bleibt verschwunden

(Text und Vermisstenfoto: Polizei)

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