Skulpturenwettbewerb: Kunstgenuss unter freiem Himmel
Espelkamp -
Der Frühling steht in den Startlöchern – und mit den milderen Temperaturen beginnt die Outdoor-Saison. Damit rückt auch der Skulpturenwettbewerb näher, der vom 2. Juli bis zum 29. Oktober auf Schloss Benkhausen stattfindet. Unter dem Motto „LebensKunst“ werden Künstlerinnen und Künstler ihre Werke im Schlosspark sowie erstmals auch an der Ellerburg in Fiestel präsentieren. „Wenn Kunst unter freiem Himmel erlebt werden kann, ist das immer etwas ganz Besonderes“, erklärt Organisatorin Angelika Gauselmann. Die Kunstwerke werden dann nicht „nur“ im Kontext von Museen oder Galerien präsentiert, sondern finden ihren Weg in die Lebenswelt der Menschen. Noch bis Ende März können sich Kunstschaffende um eine Teilnahme bewerben.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, die Anfragen kommen aus ganz Deutschland. „Sogar aus Bayern, Hessen oder Bremen haben sich Künstlerinnen und Künstler gemeldet, die ihre Werke bei uns präsentieren möchten“, schildert Angelika Gauselmann. Bis Ende April treffen die Juroren die Entscheidung, welche Skulpturen ab Juli gezeigt werden. Die fünfte Auflage ist mit 2.100 Euro dotiert. Der Gewinner erhält 1.000 Euro, Platz zwei wird mit 500 Euro und Platz drei mit 300 Euro honoriert. Der Sieger des Publikumspreises erhält ebenfalls 300 Euro.
Das Motto „LebensKunst“ macht darauf aufmerksam, dass Kunst nichts Elitäres besitzen muss, sondern oft unmittelbar mit dem Leben verbunden ist. Daneben hat der Begriff auch eine philosophische Dimension, die darauf abzielt, wie das Individuum sein Leben erfolgreich bewältigen kann. „Letztendlich gestaltet jeder Mensch sein Leben so wie der Bildhauer eine Skulptur aus seinem Material herausarbeitet“, erläutert Angelika Gauselmann. Inhaltlich soll es auch darum gehen, was die Besucher unter Lebenskunst verstehen und wie Zufriedenheit und Glück erreicht werden können. Wer sich bewerben möchte, kann Angelika Gauselmann unter (05743) 9 31 82 20 oder via Mail unter angauselmann@schloss-benkhausen.de kontaktieren.
Quelle und Fotos: Gauselmann
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