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Zug muss für Fußgänger mit Kleinkind bremsen

Lübbecke -

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Offenbar in Gedanken ist am Samstagnachmittag ein 65-jähriger Mann beim Überqueren von Bahngleisen gewesen.

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Als der Lübbecker sich um kurz vor halb drei entschied, zusammen mit einem Kleinkind (4) die Gleise in westlicher Richtung zwischen den "Eichtelgen" und der Ewaldstraße zu überqueren, sah sich der Führer eines in Richtung Rahden nahenden Zuges der Eurobahn nach Angaben eines Zeugen gezwungen, eine Bremsung einzuleiten. Die beiden Personen, so der Zeuge weiter, hätten sich gerade noch rechtzeitig von den Gleisen entfernen können.

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Die verständigten Einsatzkräfte konnten den 65-Jährigen und das Kind in der Pestalozzistraße in der Nähe des Tunnels antreffen. Dabei gab der Mann zu Protokoll, sich vor dem Queren der Gleisanlage nicht umgeschaut und auch keine Geräusche wahrgenommen zu haben. Mit dem Zugführer konnten die Polizisten zunächst nicht sprechen. Zur Klärung der Umstände und wegen einer möglichen Gefährdung des Bankverkehrs leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren gegen den Lübbecker ein.

(Text: Polizei, Symbolfoto: Archiv)

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