Inzidenz im Kreis weiterhin auf anhaltend hohem Niveau

Minden-Lübbecke - 05. Nov 2021

Die Inzidenz im Kreis Minden-Lübbecke befindet sich weiterhin auf einem anhaltend hohen Niveau. Hierzu ist der Kreis Minden-Lübbecke bereits seit einigen Wochen in engem Austausch sowohl mit den Kommunen im Kreisgebiet als auch mit dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW sowie weiteren Akteuren.

Das Infektionsgeschehen ist insgesamt diffus und lässt sich in dieser Schwere nicht auf bestimmte Einrichtungen, Ereignisse und Hotspots zurückführen. Nahezu alle Kommunen weisen eine Inzidenz von über 150 auf, besonders schwer ist das Infektionsgeschehen weiterhin in Espelkamp mit einer Wocheninzidenz von über 550 sowie in Lübbecke, Porta Westfalica und Preußisch Oldendorf mit einer Wocheninzidenz von über 300. Mit dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW (MAGS) wurden verschiedene Maßnahmen thematisiert und in der Folge einzelne Gespräche geführt. Es wird künftig verschärfte Kontrollen der Einhaltung der 3G-Regeln in Gastronomie und Beherbergung geben, was von der DEHOGA unterstützt wird. Mit den freikirchlichen Gemeinden hat der Kreis Gespräche geführt über Möglichkeiten, den Schutz vor Infektionen bei den Gottesdiensten zu verbessern. Gespräche gab es außerdem mit den Vertretern von Arbeitgebern – hier ging es um Möglichkeiten des Infektionsschutzes im betrieblichen Kontext. Auf Grundlage dieser Gespräche wird der Kreis erneut mit dem MAGS über denkbare weitere Maßnahmen beraten.

Geprüft wird zurzeit auch die weitere Ausweitung von Impfangeboten für den Kreis Minden-Lübbecke.